FILMERNST

Sehend lernen – Die Schule im Kino

Das Kompetenzzentrum für
Film – Schule – Kino
im Land Brandenburg

FILMERNST-Frühjahrsprogramm

Zugegeben, wir sind arg spät dran in diesem Jahr: Die Flyer mit dem Frühjahrsprogramm haben wir gerade erst in den Druck gegeben – und es wird noch ein paar Tage dauern, bis sie im LIBRA ankommen und dann an die Schulen versandt werden. Es bleibt nicht mewhr viel Zeit bis zu den ersten Veranstaltungen in der Woche vor Pfingsten, deshalb hier schon mal vorab die Online-Version des Flyers. Die vier Filme stehen auch in der Datenbank, mit weiteren Informationen und allen Terminen in den jeweiligen Spielorten. Wir freuen uns also schon auf die ersten Anmeldungen!

In eigener Sache

Solchen Überschriften folgen ja meist Hiobsbotschaften. Hier ist es das ganze Gegenteil, nämlich die Jubelmeldung in einem weiteren Extra-Rundbrief, dem bald ein regulärer folgen wird – versprochen! Jetzt aber der Tusch in eigener Sache, für den ersten Preis, auf den FILMERNST reichlich zwölf Jahre lang ebenso geduldig wie zielstrebig hingearbeitet hat. Die DEFA-Stiftung würdigte die filmernste Arbeit, auch und gerade zur Vermittlung des filmischen Erbes, mit einem ihrer – durchaus begehrten und für uns durchaus viel werten – Programmpreise.


Mehr als 500 Gäste waren am 18. November in die Berliner Akademie der Künste gekommen, um – im Jubiläumsjahr, 70 Jahre nach Gründung der DEFA – die 16. Preisverleihung der DEFA-Stiftung mitzuerleben. Den Preis für das künstlerische Lebenswerk bekam – mit stehender Ovation – Herrmann Zschoche, wir hatten und haben mehrere seiner Filme im Programm (»Philipp der Kleine«, »Sieben Sommersprossen«, »Insel der Schwäne«, »Karla«).
Für die in aller Welt geschätzten Filmhistoriker und Kinokoryphäen Erika und Ulrich Gregor gab es den Preis für herausragende Leistungen im deutschen Film; für den 35-jährigen Leipziger Regisseur Thomas Stuber den Förderpreis für junges Kino. 

Schließlich die drei Programmpreise: einen für die (auch Filme zeigende) »Homunkulus« Figurensammlung auf Hiddensee, einen für Horst-Peter Koll, Chefredakteur der Zeitschrift »film-dienst«, und der dritte ging zu gleichen Teilen an das Kinderfilmfest im Land Brandenburg und an FILMERNST. In Empfang genommen haben den Preis Jana Hornung und Jürgen Bretschneider (für FILMERNST) sowie Dr. Götz Bieber (Direktor des LISUM) und Katharina Riedel (Vorsitzende des Filmverbandes Brandenburg) für das Kinderfilmfest.  

Moderiert wurde der Abend in gewohnt launig-lockerer Art von Knut Elstermann. Den Tusch und viel gut klingendes Blech schmetterte die »Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot«.

Unsere filmernste Freude groß zu nennen, wäre eine große Untertreibung – der kleine FILMERNST ist mit dieser Auszeichnung ein ganzes Stück gewachsen.

Nicht zuletzt: Gewidmet haben wir den Preis auch unserem – kürzlich verstorbenen – Ehren-FILMERNST Rolf Losansky. Rolf, wo immer Du auch bist, auf welcher weißen Wolke oder in welcher Litfaßsäule: Es ist auch Dein Preis! 

Fotos: Christa Penserot/LISUM

Aktuelle Programmfilme

Nina und das Geheimnis des Igels

2.–4. Jahrgangsstufe

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