FILMERNST

Sehend lernen – Die Schule im Kino

Das Kompetenzzentrum für
Film – Schule – Kino
im Land Brandenburg

FILMERNST-Frühjahrsprogramm

Zugegeben, wir sind arg spät dran in diesem Jahr: Die Flyer mit dem Frühjahrsprogramm haben wir gerade erst in den Druck gegeben – und es wird noch ein paar Tage dauern, bis sie im LIBRA ankommen und dann an die Schulen versandt werden. Es bleibt nicht mewhr viel Zeit bis zu den ersten Veranstaltungen in der Woche vor Pfingsten, deshalb hier schon mal vorab die Online-Version des Flyers. Die vier Filme stehen auch in der Datenbank, mit weiteren Informationen und allen Terminen in den jeweiligen Spielorten. Wir freuen uns also schon auf die ersten Anmeldungen!

Aufschlussreich angemessen

Besucherrekorde sind nicht alles, was zählt bei schulfilmischer Arbeit. Weit wichtiger ist, ob und wie die Filme wirken und den Unterricht bereichern. Die (anonymen) Antworten in der Online-Umfrage zur SchulKinoWoche liefern da aufschlussreiche Erkenntnisse. Generell höchst erfreulich: Nicht nur mit ihren Klassen, sondern auch privat gehen die Brandenburger Lehrerinnen und Lehrer gern und häufig ins Kino. 35% mehr als siebenmal pro Jahr, 25% zwischen vier- und sechsmal, 30% zwei- bis dreimal. Der Kinobesuch als Klassenerlebnis … 


... und die Sichtung eines ausgewählten Films stehen für drei Viertel aller Beteiligten gleichwertig im Vordergrund. Zu 100% wurde der jeweils gesehene Film als angemessen für die Klassenstufe betrachtet; 92% konnten das Gesehene gut in den Unterricht integrieren. Für zwei Drittel aller Beteiligten war das der Deutsch-Unterricht, für wenige Geschichte oder Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde. Einige gaben an, mit dem Film fächerübergreifend gearbeitet zu haben. 

Fast alle Lehrerinnen und Lehrer verwenden Zeit für die Vor- und Nachbereitung des Films: 63% (Vorbereitung) bzw. 54% (Nachbereitung) gaben jeweils eine Stunde an; 14% nutzten zwei Stunden für die Vorbereitung, immerhin 40% zwei Stunden für die Nachbereitung, die zumeist inhaltlich/thematische Akzente der Filme berücksichtigte, kaum filmästhetische.

60% erlebten Veranstaltungen mit Moderationen, deren inhaltliche Qualität sie überwiegend als sehr gut und gut bewerteten. Viele nutzen nicht nur die Gelegenheit der SchulKinoWochen, sondern regelmäßig auch das FILMERNST-Angebot: Mehr als 30% gehen wenigstens zweimal pro Jahr mit ihren Schülerinnen und Schülern ins Kino, 30% sogar mehr als zweimal. Wichtig bei der Filmauswahl ist vor allem der Inhalt (93%) und – mit Abstand – der Lehrplan-/Unterrichts-bezug (23 % stimmen hier voll und 75% eher zu). Formale/ästhetische Aspekte sind nur für rund die Hälfte von Belang – oder eben auch nicht. Die vorherige Bekanntheit des Films spielt keine Rolle; Schülerwünsche sind eher marginal.

Das Informationsmaterial kommt über mehrere Kanäle gut an, durchaus beachtlich ist die FILMERNST-Newsletter-Quote: Der Rundbrief wird gelesen – und insofern gehen wir davon aus, dass Sie auch diese kleine Auswertung bis hierher zur Kenntnis genommen haben – und bedanken uns noch mal sehr bei allen Lehrerinnen und Lehrern, die sich an der Online-Umfrage beteiligt haben.

Aktuelle Programmfilme

Nina und das Geheimnis des Igels

2.–4. Jahrgangsstufe

SchulKinoWochen im Land Brandenburg

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Sehend lernen –
Die Schule im Kino

FILMERNST

… bietet

im besonderen Lernort Kino und als Teil des Unterrichts ein regelmäßiges Programm ausgewählter Kinder- und Jugendfilme für alle Jahrgangsstufen – und darüber hinaus die Möglichkeit für Veranstaltungen mit medienpädagogisch und künstlerisch wertvollen Wunschfilmen.

… vernetzt

engagierte Lehrer, Kinobetreiber, Filmverleiher und Filmemacher und ist als Kompetenzzentrum Ansprechpartner für schulfilmische Projekte aller Art.

… präsentiert

sein Angebot in zahlreichen Brandenburger und auch Berliner Kinos und hat sich zum Markenzeichen für schulische Film- und Kinokompetenz entwickelt – in der Region und darüber hinaus.

… fördert

mit anspruchsvollen Unterrichtsmaterialien, mit moderierten Veranstaltungen, Gesprächen und Diskussionen nachhaltig die Entwicklung von Film- und Medienkompetenz, von kultureller und Allgemeinbildung.