FILMERNST

Sehend lernen – Die Schule im Kino

Das Kompetenzzentrum für
Film – Schule – Kino
im Land Brandenburg

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Norwegisch für Pubertierende

Alliteration, mit Ahnungen, Albträumen, Aufwallungen der Gefühle: Skandinavischen Kinder- und Jugendfilmen gelingt es immer besonders gut, das Heranwachsen – neudeutsch: Coming of Age – in eindringlichen Geschichten und Bildern zu erzählen. Auch KidsFilm Spremberg hat sich deshalb »Anne liebt Philipp« für einen ganz besonderen Kinotag am 1. Oktober im »Spreekino« ausgesucht – und FILMERNST zur Unterstützung mit ins Boot geholt. KidsFilm ist ein Projekt der AG Kino – Gilde e.V. …


… im Rahmen von »Kultur macht stark«, in Spremberg wird das Projekt organisiert und veranstaltet vom Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg. Schon am 24. September werden FILMERNST-Moderatoren vor Ort sein, um mit Schülerinnen und Schülern vom »Lausitzer Haus des Lernens« die öffentliche Nachmittags-Veranstaltung am 1. Oktober vorzubereiten. Die Grundschüler sollen mit Spaß an der Sache in die Lage versetzt werden, eine öffentliche Filmvorführung mit Publikum zu moderieren und zu begleiten, sie werden sowohl für »Kiriku und die Zauberin« als auch »Anne liebt Philipp« mit speziellen Saalgestaltungen eine besondere Kino-Atmosphäre schaffen und für ein nachhaltig wirkendes Filmerlebnis sorgen. FILMERNST ist mit Freude dabei – und hofft natürlich auf möglichst zahlreiches Publikum: eingeladen für den 1. Oktober sind Schülerinnen und Schüler aus allen Spremberger Schulen, aber ebenso die Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte der aktiven KidsFilmer. Anmeldungen und Kartenreservierungen direkt im »Spreekino« unter Tel. 03563 24 32 oder mail@spreekino.de – oder unter kontakt@filmernst.de.

Uckermärkisch für Nasenbären

Polarisation, die wird es geben bei diesem Film – und genau deshalb wollen wir »Quatsch und die Nasenbärbande« noch vor dem Kinostart testen. Gezeigt wird er am 16. Oktober beim »Tag der Filmbildung« im Prenzlauer Kino UNION als einer von vier Filmen für verschiedene Jahrgangsstufen – alle moderiert, mit Begleitprogramm, film- und medienpädagogischen Aktionen. Wie das uckermärkische Publikum auf den absolut außergewöhnlichen »Nasenbären« reagiert, darauf sind wir sehr gespannt.


Der »Quatsch« für die Jüngsten ist ausgelassen anarchisch, und die einen werden sagen: Das geht in dieser Form gar nicht! Die anderen werden dagegenhalten: Das geht in dieser Form bestens, diese ausgelassene Anarchie, die lustvolle Übertreibung, der verrückte Slapstick. Sie merken, wir möchten Sie neugierig machen auf den Film, der ebenfalls im Programm der SchulKinoWochen sein wird, empfohlen für die 1. bis 3. Jahrgangsstufe. Zuvor werden wir Ihnen natürlich mitteilen, wie unser Testpublikum reagiert hat. Übrigens: In »Quatsch und die Nasenbärbande« ist zum allerersten Mal auch ein FILMERNST-Partnerkino im Bild: gedreht wurde im märkischen Buckow und zu sehen sind die dortigen »Parklichtspiele«.


Zum »Tag der Filmbildung« am 16. Oktober läuft natürlich nicht nur »Quatsch«, sondern sehend gelernt im Kino wird mit drei weiteren Filmen: »Die drei Räuber«, »Max Minsky und ich«, »Billy Elliott – I Will Dance«. Gäste haben wir auch, beispielsweise die Regisseurin Anna Justice und den Regisseur und Kameramann Bernd Sahling, die Veranstaltung ist eine Kooperation mit »Kinder machen Kurzfilm«. Anmeldungen sind noch möglich, am schnellsten gleich online auf dieser Webseite.

Muttersprachlich für Diskussionen

Kommunikation, die setzt nach dem Abspann von »Vierzehn« sofort ein. Manchmal eher vorsichtig und verhalten, manchmal ganz vehement. Cornelia Grünbergs Dokumentarfilm über vier Mädchen, die – 14-jährig – schwanger werden und sich für das Kind entscheiden, fordert Haltungen heraus, lässt über Für und Wider früher Mutterschaft streiten. Entsprechend groß ist das Interesse am Film, anschließenden Diskussionen und Begegnungen mit der Regisseurin. Sonderveranstaltungen…


… wurden von FILMERNST organisiert in Kooperation mit mehreren Gesundheits- und Jugendämtern brandenburgischer Landkreise: Im Havelland mit dem Jugend- und dem Gesundheitsamt für den 11. November im »Ala«-Kino Falkensee und am 12. November im »Haveltor«-Kino Rathenow. In Teltow-Fläming ebenfalls mit dem Gesundheits- und dem Jugendamt sowie dem Arbeitskreis AIDS-Prävention und Sexualpädagogik des Landkreises. Hier wird »Vierzehn« am 5. Dezember im Kreistagssaal der Kreisverwaltung (Am Nuthefließ 2) zu sehen sein. Alle Veranstaltungen werden moderiert, als Gast die Regisseurin und Autorin Cornelia Grünberg. Auch bei den SchulKinoWochen ist »Vierzehn« im Programm.

Übrigens: Das Leben geht weiter, wie wir wissen – und so auch der Film. Mit viel Leidenschaft und großem Engagement haben Cornelia Grünberg und ihr Team (Heiko Merten, Martin Hoffmann) die Geschichten des Lebens weitererzählt, am 1. Oktober hat »Achtzehn« Premiere und ist danach in ausgewählten Kinos zu sehen – und natürlich demnächst auch bei FILMERNST.

Spanisch für Anfänger

Palindrom, das ist ein Wort oder ein Name wie Anina. Rum wie num, vorwärts oder rückwärts dieselbe Folge von Buchstaben. Ganze Sätze gehen natürlich auch: »Yo hago yoga hoy.« – »Ich mache heute Yoga.« oder »Somos o no somos.« – »Wir sind oder sind nicht.« Palindrom-Sätze wie dieser und etliche mehr sind in »AninA« zu hören, einem ganz bezaubernden uruguayischen Animationsfilm (Regie: Alfredo Soderguit), zu dem FILMERNST jetzt Unterrichtsmaterial erstellt hat …


In »AninA« leidet ein zehnjähriges Mädchen unter der Marotte ihres Vaters, der ein Sprach-Akrobat und Palindrom-Experte ist und seine Tochter daher zwangsläufig mit einem entsprechenden Namen – Anina Yatay Salas – ins Leben geschickt hat.


»AninA« ist ein Film, in den wir uns beim ersten Sehen verliebt haben. Er lief zur Berlinale im Februar 2013, in der Kinderfilmsektion Kplus. Wir haben ihn dann bei der FILMERNST-CineFiesta 2013 gezeigt, doch leider nur zweimal, weil er noch ohne deutschen Verleih war. Nun aber gibt es einen solchen: CineGlobal in München, und Anfang Dezember kommt der Film in die Kinos. Bei uns ist er im Programm der SchulKinoWochen, empfohlen vor allem für Schülerinnen und Schüler, die am Anfang ihres Spanisch-Unterrichts stehen. Aber auch darüber hinaus können und wollen wir »AninA« wärmstens empfehlen, als wunderbaren Zeichentrickfilm – mit viel Erkenntnisgewinn bei den anschließenden Gesprächen über Erziehung, Träume, Palindrome.

Ice-ländisch für Eisbären

Initiation, das ist die Aufnahme in einen Bund Gleichgesinnter. Es muss gar nicht geheim sein, ganz im Gegenteil: Elyas M’Barek ist dabei, so wie Jan Josef Liefers, Til Schweiger und Matthias Schweighöfer. Günther Jauch, Sigmar Gabriel und Cem Özdemir ebenfalls, der allerdings war etwas unvorsichtig und setzte sich einem Verdacht aus. FILMERNST ist nicht prominent genug und deshalb auch von niemanden vorgeschlagen worden, sich mit Eiswürfeln zu übergießen. Wahrscheinlich ist sie eine gute Sache …


…, diese Eiswürfelherausforderung und duldet scheinbar keinen Widerspruch. Der in Berlin lebende Journalist Benedict Maria Mülder hat ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) – und sieht im Eis-Spektakel ein Symptom gestörter Öffentlichkeit. Etwas besseres als seinen Beitrag im »Tagesspiegel« haben wir nicht gelesen. Es sollte uns zu denken geben.

Public Viewing

Nein, das ist nicht Manuel Neuer hier auf dem Bildchen, sondern ein 13-jähriger Norweger, der eigentlich Angst hat im Tor zu stehen. Was er zu Fußball-Sammelkarten und überhaupt dem Sinn des Lebens zu sagen hat, das ist absolut hörens- und sehenswert. Deshalb haben wir den Film auch jetzt im Programm, filmernstes »public viewing« im Kino, passend zur Weltmeisterschaft. »The Liverpool Goalie – oder: Wie man die Schulzeit überlebt«. 



Mit diesem superkurzen Rundbrief möchten wir Sie gern noch einmal auf diesen und auch die anderen Filme des Jubiläumsprogramms 2014 aufmerksam machen. Über die Anmeldungen, die uns in den letzten Wochen schon erreicht haben, freuen wir uns sehr, aber es könnten ruhig noch ein paar mehr sein. 


Übrigens: Der 13-jährige, übervorsichtige Jo trainier eifrig mit einer Hand-Hantel, weil ihm sein Vater geraten hatte: »Wer fest zupacken kann, muss vor nichts Angst haben!« In diesem Sinne wünschen wir Manu Neuer das Beste in Brasilien – und uns allen eine spannende WM.


Endspurt vor den Sommerferien

In 21 Orten sind wir bis zu den Sommerferien noch zu Gast – mit wunderbaren Filmen für alle Jahrgangsstufen. Dies sind die Termine, chronologisch angeordnet zwischen dem 18. Juni und dem 8. Juli. Schauen Sie, was in Ihrem Ort bzw. im Kino Ihrer Region auf dem Spielplan steht und melden Sie sich mit Ihren Klassen an. Freie Plätze sind für alle Vorstellungen noch zu haben, wir freuen uns über möglichst viele Besucher!


Ebenso wie im gedruckten Programm finden Sie im Folgenden auch Veranstaltungen mit »Pünktchen und Anton« terminiert. Wie wir Sie bereits informierten, gibt es bei diesem Film leider ein paar Verleihprobleme, die wir aber gern lösen möchten. Sollte es uns nicht gelingen, werden wir als Alternative die ebenso gelungene Kästner-Adaption von »Emil und die Detektive« (2001) anbieten. Wir bitten um Ihr Verständnis!



Eberswalde Movie Magic


Mittwoch, 18.06.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:45 Uhr       Das Mädchen Wadjda (5.-9. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45Uhr        Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)


 


Cottbus Weltspiegel



Mittwoch, 18.06.2014


09:00 – 11:30 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)
10:00 – 12:00 Uhr       Die drei Räuber (1.-3. Jahrgangsstufe)


 


Cottbus Obenkino



Dienstag, 24.06.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
11:15 – 13:00 Uhr       Der Traum (5.-11. Jahrgangsstufe)


 


Eisenhüttenstadt Filmpalast



Mittwoch, 25.06.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)
10:30 – 12:00 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Potsdam-Babelsberg Thalia Arthouse


Mittwoch, 25.06.2014


10:00 – 11:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)
12:00 – 13:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Oranienburg Filmpalast


Mittwoch, 25.06.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
12:00 – 13:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Prenzlau UNION Filmtheater


Donnerstag, 26.06.2014


09:00 – 11:15 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
09:30 – 11:45 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


Kleinmachnow Neue Kammerspiele


Dienstag, 01.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
11:15 – 12:45 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)


 


Brandenburg Concerthaus


Dienstag, 01.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:30 – 13:30 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Templin MKC


Dienstag, 01.07.2014 


08:15 – 09:45 Uhr       Kiriku und die Zauberin (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:15 – 12:15 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)


 


Bernau Filmpalast



Mittwoch, 02.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Der Traum (5.-11. Jahrgangsstufe)
11:30 – 13:15 Uhr       Rhythm is it! (7.-13. Jahrgangsstufe)


 


Buckow Parklichtspiele


Mittwoch, 02.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)


 


Schwedt FilmforUM


Mittwoch, 02.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Die drei Räuber (1.-3. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:45 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)
11:00 – 13:00 Uhr       Billy Elliot – I Will Dance (5.-7. Jahrgangsstufe)


 


Neuruppin UNION Filmtheater



Donnerstag, 03.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Die drei Räuber (1.-3. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:45 Uhr       Max Minsky und ich (5.-7. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)


 


Spremberg Spreekino


Donnerstag, 03.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Kopfüber (5.-8. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       The Liverpool Goalie (4.-6. Jahrgangsstufe)
12:00 – 13:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Rathenow Haveltor Kino


Freitag, 04.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Der Traum (5.-11. Jahrgangsstufe)
11:30 – 13:15 Uhr       Rhythm is it! (7.-13. Jahrgangsstufe)


 


Erkner Movieland


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Wintertochter (5.-8. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Die Welle (9.-13. Jahrgangsstufe)


 


Finsterwalde Weltspiegel


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 - 11:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Rhythm is it! (7.-13. Jahrgangsstufe)


 


Fürstenwalde Union Filmtheater


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Das Schulgespenst (1.-4. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Billy Elliott – I Will Dance (5.-7. Jahrgangsstufe)




Königs Wusterhausen CAPITOL


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:30 Uhr       Die drei Räuber (1.-3. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)


 


Wittstock Filmtheater Astoria


Dienstag, 08.07.2014


09:00 – 10:45 Uhr       Pünktchen und Anton (1.-4. Jahrgangsstufe)
10:00 – 11:30 Uhr       Anne liebt Philipp (4.-6. Jahrgangsstufe)
11:00 – 12:45 Uhr       Rhythm is it! (7.-13. Jahrgangsstufe)


 


 

Das zehnte Überraschungsei

Hinter dem könnte zu Ostern ein Monsterhase her sein, also passen Sie auf! Mit »Wallace & Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen« hatten wir schon mal einen solchen im Programm – und es war tierisch schwer, ihn unschädlich zu machen. Wäre ein guter DVD-Tipp für die Feiertage. Aber wo immer Sie Ostern auch verbringen und was Sie in Haus und Garten machen: Wir wünschen Ihnen viel Sonne und österliche Einkehr!

Putzmunter in die Pubertät!

Letztes Jahr um die Zeit wollten wir mit dem Rundbrief-Versand warten, bis der Frühling in voller Blüte steht. Das zog sich hin bis zum 10. April. Dieses Jahr hingegen sind wir ganz offenkundig in argem Natur-Verzug: Es grünt schon längst – und wir mussten uns bereits die Frage gefallen lassen, ob FILMERNST noch im Winterschlaf verweilt. Ganz und gar nicht, auch keine Spur von Frühjahrsmüdigkeit! Putzmunter und voller Vorfreude haben wir wiederum auf den 10. April hingearbeitet – und das aus gutem Grund: FILMERNST wird 10!

Vehement ins Vergnügen!

Eigentlich wollten wir auch den ersten runden FILMERNST-Geburtstag ohne viel Aufhebens vorbeiziehen lassen. Gute, aber wahrscheinlich vergnügungssüchtige Freunde führten uns von dieser – altersmäßig nicht gerade typischen – Bescheidenheit fort und forderten dem Jubilar öffentliches Aufsehen ab. So haben wir uns nicht lange geziert und überlegt, wie wir das Film-Ernste mit dem Feierlich-Fröhlichen zusammenbringen: Vor dem abendlichen Vergnügen am 10. April ist tagsüber filmernste Bildung angesagt – mit zwei Filmen und einer Lesung.


Der Jubiläumstag beginnt mit dem, wofür FILMERNST in seinem Kern steht, also mit Filmen für Kinder und Jugendliche als Teil des Unterrichts im Lernort Kino. Am Vormittag werden daher zwei Filme präsentiert, die in der FILMERNST-Geschichte einen besonderen Stellenwert einnehmen, zahlreiche Veranstaltungen erlebten und über die Jahre hinweg ihr Publikum erreichten. Im CAPITOL Königs Wusterhausen läuft ab 10 Uhr »Max Minsky und ich«, die Leinwand-Adaption eines mir dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Romans von Holly-Jane Rahlens. Nach dem Film gibt’s zunächst die Gelegenheit, mit der Regisseurin Anna Justice ins Gespräch zu kommen und hinterher die Chance, sich von der Geburtstagstorte das größte Stück zu ergattern.

Zeitgleich läuft in der Stadtbibliothek Wildau der DEFA-Klassiker »Das Schulgespenst«, mit dem Rolf Losansky in zahlreichen Veranstaltungen das jüngste FILMERNST-Publikum begeisterte. Als Gast werden die Kinder – mit großem Erstaunen bestimmt – das nunmehr erwachsene »Schulgespenst« Nicole Förster begrüßen, die vor fast 30 Jahren die kecke Protagonistin Carola Huflattich verkörperte.

Der Nachmittag stellt die Verbindung zwischen Literatur und Film her und nimmt den (kurzen) Weg vom Kino in die schöne Stadtbibliothek Königs Wusterhausen: zu einer Lesung mit der Autorin Holly-Jane Rahlens. »Stella Menzel und der  goldene Faden« heißt ihr aktuellstes Buch, es erzählt von Müttern und Töchtern, von unseren Wurzeln – und vom goldenen Faden, der alles miteinander verbindet.

17 Uhr öffnet dann das Kino CAPITOL seine Türen für die offizielle Geburtstagsfeier.

Mit Dank für die freundliche Unterstützung an: Bündnis für Familie, Königs Wusterhausen sowie darüber hinaus auch an Annett Goldberg und Kerstin Nielsen (Stadtbibliothek Wildau) sowie Christine Wolff (Stadtbibliothek Königs Wusterhausen) – und nicht zuletzt an Familie Jurk vom CAPITOL.




Knackevoll im CAPITOL!

Mit FILMERNST kommt man rum im Lande Brandenburg – zwischen der Uckermark und dem Spreewald, zwischen Havel und Oder. Auch Königs Wusterhausen ist seit Jahren eine Kino-Reise wert. Da aber einige fragten, wo dieses KWH denn liege und wie man dort hinkomme zur Feier, haben wir der Einladung eine Wegbeschreibung beigefügt. Weshalb nun aber gerade das CAPITOL als Ort der filmernsten Geburtstags-Gala? Weil es im hochauflösenden digitalen Filmzeitalter …


… den analogen Charme behalten hat, weil man im CAPITOL irgendwie noch ein Rauschen und Flimmern zu verspüren meint, obwohl es auf der Leinwand auch nur noch pixelt. Und nicht zuletzt: Weil das CAPITOL-Team um die Familie Jurk nicht nur film-ernst, sondern ziemlich film-verrückt ist. Das haben sie gewissermaßen mit »amtlicher« Bestätigung: Als eines von drei Brandenburger Kinos wurden sie 2013 von der Medienboard Berlin-Brandenburg mit dem begehrten Kinoprogrammpreis ausgezeichnet – und in der Begründung dafür hieß es: »Das Kultkino in KW macht knallhartes Arthouse und entsagt jeglichem Mainstream. Die Besucher danken es der Familie Jurk und kommen gerne. Diese Kontinuität und die große Programmvielfalt machen die Qualität dieses Kinos und seiner Betreiber aus. Für so viel Filmkultur kann sich KW glücklich schätzen.«


Mithin konnte es kaum ein passenderes Kino für die FILMERNST-Jubiläumsfeier geben. Ein bißchen klein vielleicht, denn schneller als gedacht waren fast alle Plätze im Parkett und im Rang für den 10. April vergeben. Das CAPITOL wird knackevoll und ist nahezu ausgebucht. Restplätze gibt’s nur noch auf gutes Zureden und mit filmernsten Beziehungen!

Perlentauchend im Programm!

Die Geburtstagsparty wird ihre Gäste nicht nur mit Live-Musik und Live-Bildern in helles Entzücken versetzen, sondern auch mit etlichen Krachern überraschen. Die werden hier natürlich noch nicht verraten, sondern mit zunehmender Spannung in den nächsten Rundbrief verwiesen. Was wir hier schon mal vorab vorstellen können, ist das Heft mit dem FILMERNST-Jubiläumsprogramm 2014, mit dem wir die kommenden Monate durch die Kinos des Landes touren werden. Ursprünglich hatten wir mal eine Top-Ten-Liste im Sinn. 10 Jahre – 10 Filme. Unsere Favoriten, die in der Regel auch die Zuschauer-Favoriten waren …


… inhaltlich aufregende und formal anregende Filme, sehr oft begleitet von intensiven und wirklich nachhaltigen Gesprächen und Begegnungen. Die Krux: Es waren weit mehr als zehn Filme, die für eine solche Auswahl in Frage kamen. So haben wir aus der Not kurzerhand eine Tugend gemacht und dreimal bis zehn gezählt: für zehn deutsche und zehn internationale Produktionen sowie – als Ergänzung – für zehn spanischsprachige Werke, die im Rahmen unserer CineFiesta liefen. 30 Filmperlen für das Jubiläumsprogramm 2014. 30 Filmperlen, die es wert sind, neu und wieder gesehen zu werden. 30 Filmperlen, die auch in den nächsten 10 FILMERNST-Jahren Bestand haben werden.


Wann und wo diese Filme terminiert sind, können Sie gleich hier auf der Webseite ersehen und dann – ebenso wie Filme Ihrer Wahl – entsprechend buchen.


Hier können Sie das Heft als PDF herunterladen und schon mal »blättern«. Anfang April werden die gedruckten Exemplare an die Schulen versandt und gelangen dann hoffentlich in genau die richtigen Hände.

Kopfüber ins Kino!

Beziehungsreich, eben kopfüber, hatten wir uns ins Jahr 2014 gestürzt: Es war natürlich die Anspielung auf einen Film, dem wir gern zu größerer Aufmerksamkeit verhelfen wollten. Das ist uns gut gelungen: »Kopfüber« von Bernd Sahling eröffnete die diesjährigen Brandenburger SchulKinowochen und kam in 23 weiteren Vorführungen auf reichlich 2.000 Besucher. Bei mehreren Veranstaltungen war der Regisseur zu Gast, und in den Gesprächen wurde deutlich, dass der Film keine Botschaften, Aussagen oder Lösungen vorgibt.


»Kopfüber« lässt vieles offen, bietet Raum zum Nach- und Weiterdenken. Wie intensiv, das zeigt beispielsweise ein Brief zweier Schüler (5. Klasse) mit Fragen an Bernd Sahling. In ihrem Schreiben heißt es unter anderem:


»Einer von uns beiden (ich heiße Fabian*) hat persönlich mit ADHS zu tun und der andere Junge (ich bin Anatol*) kennt die Wut, die Sascha in manchen Situationen hat.«


»Ich (Anatol) finde, dass es nicht sehr schön ist, diese Wut auf der Kinoleinwand zu zeigen. Bitte sagen Sie mir doch, ob Sie das Kind, dessen Wut Sascha spielt, vorher gefragt haben. Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie von ADHS ein wenig betroffen wären und so viele Menschen auf der Welt bei Ihrem ›Wutanfall‹ zuschauen würden?«


»Ich (Fabian) finde, dass Sie Sascha an manchen Stellen zu übertrieben dargestellt haben, z.B.: Er klaut, er raucht, er betrügt … Ich finde, ADHS hat nichts damit zu tun, dass ein Kind kriminelle und schädliche Dinge tut. Haben Sie vielleicht alle diese Dinge zusammengenommen, damit die Krankheit schlimmer aussieht? Leider gibt es nach diesem Film negative Reaktionen von Mitschülern auf mich. Das macht mich sehr sauer und traurig.«


»Wir hätten uns außerdem ein glücklicheres Ende gewünscht. Können Sie uns bitte schreiben, wie es mit Sascha weiterging?«


*  Namen geändert


Bernd Sahling hat den beiden geantwortet, hier das PDF seines Briefes.

Kopflos in der Kritik!

»Kopfüber« ist ein Film mit großem Mehrwert, der sich aber leider nicht so ohne Weiteres zu erschließen scheint. Die Kinder- und Jugendfilm-Jury im Verband der deutschen Filmkritik hat sich womöglich die Köpfe heiß geredet, sich dann aber mit einem Sputnik ins All verirrt. Bei der Preisvergabe ließ sie jedenfalls »Kopfüber« ebenso links liegen wie die Deutsche Filmakademie bei der Nominierung für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Kinder- und Jugendfilm. 


Immerhin sucht der Film jetzt mit einer Wildcard sein LOLA-Glück. Das erinnert an einen ähnlichen »Fall« vor zwei Jahren. Auch »Wintertochter« war ein veritabler FILMERNST-Erfolg, der aber erst eine Wildcard brauchte, um dann den Deutschen Filmpreis zu gewinnen. Hoffen wir mal auf den positiven Wiederholungseffekt.


Zunächst werden aus der Vorauswahl (»Bibi & Tina«, »Das kleine Gespenst«, »Ostwind«, »Sputnik«, »Tarzan«, »Pettersson & Findus«, »Die schwarzen Brüder«, Keinohrhase und Zweiohrküken«, »Kopfüber«) die Nominierten bestimmt, ehe dann am 9. Mai im Berliner Tempodrom die Preise – und das Geld – in die richtigen Hände kommen.


Wir drücken »Kopfüber« und Bernd Sahling die Daumen!



Willensstark mit Visionen!

Zu gern hätten wir VISION KINO, unserem SchulKinoWochen-Kooperationspartner, die Freude gemacht und einen Besucherrekord auch in Brandenburg vermeldet. Der Wille war stark und der neue Termin – erstmals im Januar – durchaus passend im Schuljahreskalender, wie uns viele Lehrkräfte bestätigten. Ganz hat es nicht gereicht, um an die Bestwerte der Vorjahre heranzukommen, aber knapp 13.000 Besucher ergeben eine gute Bilanz. Zahlen sind wichtig für den Erfolg eines Projekts, aber eben nicht allein. 


Erfreulich war vor allem die Qualität vieler Veranstaltungen: Eine gute Vorbereitung auf den Kinobesuch, Aufmerksamkeit bei der Vorführung und Interesse am nachfolgenden Gespräch sind zwar (noch) nicht die Regel, aber auch keine Einzelfälle. Das zeigte sich insbesondere an den Veranstaltungen mit Gästen: Bei »Kopfüber« mit Bernd Sahling oder bei »Das Mädchen Wadjda« mit dem Kameramann Lutz Reitemeier beispielsweise. Im Filmtheater Union in Fürstenwalde folgten mehr als 250 Schüler von der Spree-Oberschule in konzentrierter Zuwendung dem Leinwand-Geschehen in Riad und erlebten ein willensstarkes Mädchen mit Visionen. Insgesamt 14 Vorführungen mit knapp 1.100 Besuchern machten »Das Mädchen Wadjda« zu einem überraschenden Erfolg der Brandenburger SchulKinoWochen.

Und in Brandenburg eben üblich: Nach den SchulKinoWochen gibt’s keine Pause, sondern geht es wie in jedem Jahr filmernst weiter. So gab es Ende März schon die nächste Veranstaltung mit »Das Mädchen Wadjda« und dem Kameramann Lutz Reitemeier, diesmal in den Neuen Kammerspielen Kleinmachnow, mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 5d von der Eigenherdschule Kleinmachnow.


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Absolut sehenswert: Das Gütesiegel für »Das Mädchen Wadjda«, auf das hier FILMERNST-Moderatorin Patricia Hermes und Lutz Reitemeier vor den Neuen Kammerspielen in Kleinmachnow zeigen.


Beamtet in Brandenburg!

Beamte werden in aller Regel von der öffentlichen Meinung gering geschätzt, aber es gibt Unterschiede: Feuerwehrleute stehen in der Bewertung ganz oben, gefolgt von Polizisten, Richtern und Professoren. Ganz unten finden sich auch Feuerwehrleute, aber eher in übertragenem Sinne: Lehrer, die an Brennpunkten oft das löschen müssen, was ziemlich angebrannt ist – und wenig Anerkennung dafür ernten. »Warum muss ein Lehrer Beamter sein?«, wurde gerade wieder in Plasbergs harter, aber nicht ganz fairer Runde gefragt. Vom Bildungsministerium Brandenburg war keiner eingeladen, der hätte vielleicht eine Antwort gewusst.


Mit geringem Aufwand erstellt, aber mit großer Aufmerksamkeit bedacht: Werbung muss nicht teuer sein! Wenn es dafür eines Beweises bedurft hätte: Das Brandenburger Bildungsministerium hat ihn wohl gerade erbracht. Mit einer Anzeige, zunächst in dem auch als Lehrer-Postille verunglimpften Hamburger Wochenblatt »Die Zeit« und später in weiteren überregionalen Zeitungen geschaltet. Keine bunten Bilder von uckermärkischen oder spreewäldischen Natur-Schönheiten, nein: Bloßer Text soll geeigneten Lehrer-Nachwuchs für die Fächer Deutsch, Mathematik, Kunst, Musik, Englisch, Sport und Sachkunde ins Brandenburgische locken. Nun gut, nicht nur bloßer Text, auch die Aussicht auf Verbeamtung aller Lehrkräfte, sofern sie das wollen! »Wir freuen uns auf Sie!« – ruft die Annonce den Neu-Brandenburgern zu. 


Edel-Werber, wie von Scholz & Friends, kanzelten die Kampagne oberlehrerhaft ab: Besser und effektiver wäre wohl »eine spitze kleine Guerillakampagne« gewesen. »Fack ju Göhte!« vielleicht. Aus dem Ministerium dagegen ist zu hören, dass der bloße Text durchaus auf Interesse stößt. Ein Hoch auf den Werbe-Texter! Kein Bild sagt mehr als diese Worte.



Inspirierendes für die Inklusion!

Last but not least: ein Thema, welches uns sehr am Herzen liegt. Letztes Jahr haben wir mit »Berg Fidel« versucht, die kontroverse Inklusions-Debatte in den Brandenburger Schulen mit einem mutmachenden filmischen Impuls zu bereichern. Wir haben Pro und noch mehr Kontra vernommen, von den Mühen der Ebene und von den Freuden geglückter Arbeit erfahren. Das Konzept einer »Schule für alle« braucht eine breite gesellschaftliche Beteiligung und engagierte Diskussion, wie die Bildungsministerin stets betont. In diesem Sinne würden wir uns gern weiter filmisch einbringen. 


Wie wäre es zum Beispiel, wenn nicht nur die Erwachsenen, sondern die Schülerinnen und Schüler selbst ihre Inklusions-Erwartungen zum Ausdruck brächten? Was sie sich vorstellen und wünschen, welche Hürden und Hemmnisse sie aus ihrer Perspektive sehen, was wie wo schon gut funktioniert. Das Ganze als Kurzfilm, real oder gezeichnet, gespielt oder animiert. Vielleicht lässt sich da auch gemeinsam etwas entwickeln oder koordinieren mit der Initiative »Kinder machen Kurzfilm!«, zu der wir seit neuestem in filmernster Beziehung stehen.


Einen höchst professionellen Kurzfilm zum Thema Inklusion haben wir erst unlängst entdeckt. Sein Regisseur ist der Schweizer Alain Gsponer, der zum Beispiel »Das kleine Gespenst« inszeniert hat (unser besucherstärkster Film während der diesjährigen SchulKinoWoche) oder auch die wunderbare Familien-Tragikomödie »Rose« mit Corinna Harfouch in der Hauptrolle. 


Für die Schweizer »Pro Infirmis«, die sich besonders für die Inklusion von Menschen mit Behinderung einsetzt, hat er eine ganz besondere Aktion dokumentiert: In einigen noblen Mode-Geschäften der Zürcher Innenstadt waren in der Vorweihnachtszeit besondere Schaufensterpuppen zu sehen: mit verkürzten Gliedmaßen oder deformierter Wirbelsäule beispielsweise, weit entfernt von Modelfiguren. »Wer ist schon perfekt? Kommen Sie näher!«


Hier ist der Film zu sehen: Video

Gewinnversprechend mit Gütesiegel!

Es war der erste Film, dem wir in diesem Jahr das FILMERNST-Gütesiegel verliehen haben: »Dancing in Jaffa«. Ein Dokfilm mit einem weltbewegenden Thema, einem charismatischer Tanzlehrer und einem Schritt zur Versöhnung. Wer ihn im Kino verpasst hat – und das dürften im Land Brandenburg einige sein – der hat jetzt Gelegenheit zu einer Privatvorführung. Allein oder mit anderen, jedenfalls zu Hause. Wir verlosen zwei DVDs »Dancing in Jaffa«, aber das ist noch nicht alles.


Weil Geburtstag ist, sind wir in Gönner- und Geberlaune und verlosen noch mehr:


Eine DVD von Thomas Arslans »Gold« mit der wie immer stoisch beeindruckenden Nina Hoss im Wilden Westen. »GOLD« wäre ein Glücksfall für das deutsche Kino«, hieß es in der Leipziger Volkszeitung - und selbst wenn wir den Leipzigern nicht immer alles glauben: Der Film hat was!

Auf zu den Sternen: Zu »Sputnik« hatten wir uns schon geäußert, bei den Brandenburger  SchulKinowochen lief er, obwohl doch ein Heimspiel, überhaupt nicht gut. Ob er den 
Preis der deutschen Filmkritik als bester Kinderfilm verdient hat, lässt sich jetzt ganz leicht, durch mehrfaches Schauen, überprüfen. Wir verlosen zwei »Sputnik«-DVDs - und obendrein auch noch zwei Sputnik-T-Shirts für Nachwuchs-Kosmonauten.


Copyright ©2013 MFA+ Filmdistribution


Und weil Frühling ist, verlosen wir auch noch ein Buch vom Leben und Überleben der Bienen: »More Than Honey«, zum gleichnamigen Film, der bei uns auch im Jubiläumsprogramm läuft.

Wer gewinnen will, schickt uns bitte eine schöne Mail an
geburtstagfilmernst,de mit dem entsprechenden Wunsch im Betreff.


Mit Dank für die Verlosungs-Exemplare an MFA Cinema, good!movies, orange press – an Nicole Kühner von »Arne Höhne. Presse«, Berlin sowie an Sandra Thomsen, Claudia Pantke und Helene Henke von »das pressebüro«, Hamburg.

Herzerwärmend

Aufforderung zum Tanz, Verbeugung, Berührung: so einfach, so aussichtslos – im israelischen Jaffa. Da kommt ein älterer Herr aus New York in seine Geburtsstadt und möchte palästinensische und jüdische Kinder in einem Tanzprojekt zusammenbringen. So einfach, so aussichtslos. Die einen wollen mit den anderen nichts zu tun haben, nicht miteinander sprechen und schon gar nicht miteinander tanzen. Konventionen, Traditionen, Vorurteile, Hass. Mit Mut und Leidenschaft setzt Pierre Dulaine dagegen und schafft das Unmögliche: Nach einem Vierteljahr können sie einander berühren, sich aneinander festhalten, miteinander tanzen. Ein Wunder – in einem wunderbaren, herzerwärmenden Dokumentarfilm von Hilla Medalia.
FILMERNST-Gütesiegel Januar 2014.

Ab 9. Januar in ausgewählten Kinos – und dann ab zum Tanzen!

Immer oben!

Filmernst Neujahresgruß 2014

« neuer älter »


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