Wer in Abrahafen aufwächst, der hat von kleinauf einen großen Traum: einmal mit Käpt’n Säbelzahn über die Meere zu fahren. Nun steht eine weitere Auswahlrunde für künftige Schiffsjungen an, und obwohl er nicht mal schwimmen kann, hält der elfjährige Pinky seine Zeit für gekommen. Mit seiner besten Freundin Ravn will er auf Säbelzahns »Dark Lady« anheuern. Die nächste Kaperfahrt wird den Piraten-Käpt’n zum legendären Schatz von Lama Rama führen; eine Landkarte soll den Weg dahin weisen. Doch auch der ›Barsche Björn‹ ist hinter dem Reichtum verheißenden Dokument her. Seine Leute entern die »Dark Lady«, klauen die Karte und entführen Pinky. Der aber ist mutig und schlau, cleverer als alle Piraten zusammen. Seiner Ernennung zum Schiffsjungen steht am Ende nichts mehr im Wege – und was wirklich zählt, das bringt König Rufus auf den Punkt: »Das Lachen ist der größte Schatz der Welt.«
Ein fantastisches Kinder-Piratenspektakel nach großem Vorbild.
Fotos: polyband Medien, München
»Der Film wechselt überzeugend vom manchmal traurigen ernsten Pinky zum albernen König. Er ist außerdem sehr unterhaltsam und abenteuerlich. Es macht Spaß, die albernen Scherze vom kindischen König zu sehen. Die Kameraführung und die Musik sind für diesen Piratenfilm perfekt, die Ausstattung und die Kostüme sind sehr vielfältig und fantasievoll und besonders die Drehorte haben uns verzaubert. Manchmal denkt man, einem Musical zuzusehen […]
Wir empfehlen den Film für mutige Landratten und Klabautermänner ab 7 Jahren, die gerne Piratenabenteuer mögen.«
FBW-Jugendfilmjury
»Die Regisseure John Andreas Andersen und Lisa Marie Gamlem, die mit Käpt’n Säbelzahn groß geworden sind, haben einen humorvollen Piraten-Film gedreht, der all das hat, was Kindern gefällt: eine spannende, fantasievolle Geschichte, inszeniert mit leichter Hand und Augenzwinkern, mit Kinderdarstellern, die zur Identifikation einladen, typisch skandinavisch im guten Sinn.«
Gudrun Lukasz-Aden, film-dienst, Bonn
»Vom Look her muss sich ‹Käpt’n Säbelzahn‹ nicht vor größeren Produktionen verstecken. Nicht an wenigen Stellen erinnern die Bilder frappant an die ›Pirates of the Caribbean‹-Reihe. Die Kulissen – etwa der Palast von Lama Rama – sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Auch die Kostüme und die Spezialeffekte tragen zum guten Eindruck bei und helfen mit, dem Abenteuerfilm eine märchenhafte Note zu verleihen.«
outnow.ch
»›Käpt’n Säbelzahn und der Schatz von Lama Rama‹ ist weit davon entfernt, ein waschechter Mantel-und-Degen-Film zu sein, denn hier steht in erster Linie der Spaß im Vordergrund. Selbiger wird dem Zuschauer mit einem riesigen Löffel durch die Figur des leicht verrückten König Rufus eingetrichtert, zum Teil aber auch durch die wirklich starken Frauenrollen, die hier zum Zuge kommen. Auf der einen Seite die mutige Rosa, die Langemann in nahezu jeder Situation den Kopf verdreht, auf der anderen die kleine Ravn, die einmal mehr zeigt, dass Frauen auch als Piraten bestehen können. Die Settings auf der Pirateninsel, dem Schiff und auch der Königspalast sind wirklich großartig gewählt, es überwiegt eine Vielzahl an warmen Farben und durch den gut pointierten Humor und diversen Slapstick-Einlagen werden sich insbesondere kleinere Zuschauer bestens unterhalten fühlen.«
Ronny Dombrowski, cinetastic.de