Ralph reicht's

Das Kompetenzzentrum für
Film – Schule – Kino
im Land Brandenburg

Ralph reicht's
Wreck-it Ralph

USA 2012 / Animationsfilm / 3.-6. Jahrgangsstufe

Inhalt

Auf Dauer ein deprimierendes Dasein: nach außen den Fiesling zu geben, obwohl man im Innern ein herzensguter Kerl ist. Aber Ralph kann nicht raus aus seiner Haut, hat er doch seit jeher den Haudrauf in einem 8-Bit Arcade-Videospiel zu mimen. Stets aufs Neue macht er sich in dieser Rolle höchst unbeliebt und muss erleben, wie sein liebenswerter Kontrahent Zuneigung, Ruhm und Medaillen gewinnt. Als er nicht mal zur Feier anlässlich des 30-jährigen Spiele-Jubiläums eingeladen wird, sucht Randale-Ralph das Weite, um in anderen Videospielen endlich ein Held zu sein. Die Treffen der »Anonymen Bösewichte« bringen erst mal gar nichts, doch dann begegnet er einem Mädchen, das aufgrund eines Systemfehlers ebenfalls gemobbt und von ihrem Videospiel ausgeschlossen wird. 

Fotos: Walt Disney Studios Motion Pictures Germany

Themen

Animationsfilm   |  Außenseiter   |  Identität   |  Mobbing   |  Popkultur   |  Vorurteile   |  Andersartigkeit   |  Computerspiel-Ästhetik   |  Computerspiele   |  Freundschaft   |  Identitätswechsel   |  Parodie   |  Technikfortschritt   |  Videospiele

Fächer

Deutsch   |  Kunsterziehung   |  Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde   |  Medienerziehung

»Ein großes Herz für Außenseiter hat der Film allemal, während die Spießer, die voller Verachtung auf jeden blicken, der anders als sie selbst ist, hier nicht gut wegkommen.« 
Lars Penning, tip, Berlin

»Ein Liebesbrief an die Geschichte der Videospiele, und das ab der ersten Sekunde, an dem Moment, in dem der pixelige 8-bit Mickey sein bekanntes Lied pfeift.« 
Kai Löffler, popkulturschock.wordpress.com

»Die Geschichte wiederum ist so geschickt aufgebaut, dass man hier nicht schon nach einer halben Stunde weiß, wie sich das Ganze bis zum Ende hinschaukeln wird, und die eine oder andere Wendung sogar als unerwartete Überraschung durchgehen kann. Das schafft auch nicht jeder Animationsfilm.« 
Frank-Michael Helmke, www.filmszene.de

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