Elias, das kleine Rettungsboot

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Elias, das kleine Rettungsboot
Elias og Storegaps Hemmelighet

Norwegen 2017 / Animationsfilm / 73 Minuten / 1.-3. Jahrgangsstufe

Inhalt

»Das ist zu gefährlich für ein kleines Rettungsboot«: Während in der »behaglichen Bucht« das Nordlicht-Festival vorbereitet wird, funkt von der »schaurigen Höhle« ein Frachter SOS. Elias wagt sich aufs dunkle Meer hinaus, schlingert durch wogende Wellen und an spitzen Klippen vorbei. Wider Erwarten gelingt es ihm, »Waghals« aus der Notlage zu befreien – eine Heldentat, die ihn in die Presse und ins Internetz bringt. Zur Auszeichnung und Beförderung wird er von der Küstenfähre »Kristina« nach »Großhafen« gerufen: Fortan soll er hier seinen Dienst versehen. Ohne lange zu zögern, lässt er die Heimat und seine Freunde Mini und Flitzi zurück, denn das Neue hat viel zu bieten: Die selbstbewusst-flotte »Stella« rührt sein Herz, rasant-rappende Jung-Boote kreiseln auf wilden Partys herum. Doch das ist zu viel der Ablenkung. Elias wird von »Kristina« entlassen und muss wieder nach Hause zurück. Aber bald schon bietet sich eine zweite Chance. Gemeinsam mit alten und neuen Freunden geht er dem Geheimnis der »schaurigen Höhle« auf den Grund. Mit einem Trick, den er noch nie hinbekommen hat, kann er sich schließlich befreien.

Das schlägt Wellen: ein amüsantes Abenteuer mit abgedrehten Booten!

Fotos: polyband Medien GmbH, München

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»Mit seiner liebevollen Machart – hier sollen explizit die sanft-sympathischen deutschen Synchronsprecher*innen um den KiKA-Moderator Tobias Krell erwähnt werden – mit seiner tollen Machart überzeugt ›Elias‹ als kindgerechter, zugleich spannender und sympathischer Kinderfilm mit simpler Botschaft: ›Man darf nie seine Freunde vergessen‹.« Christian Horn, programmkino.de, Osnabrück

»Der erste Kinoauftritt des kleinen Rettungsboots ist eine spaßige, spannende und kurzweilige Angelegenheit. Die gut gemeinte Pädagogik der Geschichte ist ab und an etwas zu holzschnittartig geraten. An große Produktionen reicht das Niveau der Songs und Animationen bei Weitem nicht heran. Dem Unterhaltungswert tut das aber keinen Abbruch.« Falk Straub, spielfilm.de, Nierstein

Der Zielgruppe entsprechend, bemüht sich der Film darum, nicht zu angsteinflößend daherzukommen, wobei die Themen vielfältiger Natur sind: Wenn Elias bei einem neuen Job in ›Großhafen‹ die Vielzahl der Tätigkeiten und die neuen Eindrücke über den Kopf wachsen, dann geht es um Selbstüberschätzung, das Verprellen alter Freunde und die Verwirrung, die eine erste Liebe stiften kann. Am Ende ziehen alle an einem Strang – gegen die päda­gogische Einsicht, dass es gut und wichtig ist, Freunde zu haben, gibt es ja nichts einzuwenden.« Lars Penning, zitty, Berlin

»Natürlich richtet sich der Film sehr offensichtlich an ein sehr junges Publikum. Die Spannungsbögen sind kurz und verständlich gehalten, die Handlung schreitet eher ruhig voran, es gibt nur gelegentlich sehr kurze Sequenzen, in denen es wirklich dramatisch und womöglich angsteinflößend wird – das ist alles nicht schlecht und nichts, was gegen den Film spräche.«
Rochus Wolff, kino-zeit.de, Mannheim





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